Fischamend

Die große Vergangenheit Fischamends im Modell

Am 9. und 10. März präsentierten die HTL-Mödling und die Interessengemeinschaft Luftfahrt Fischamend im Herresgeschichtlichen Museum Wien (HGM) ihre neuen Highlights.

Etwa 5000 Modellbaubegeisterte besuchten am vergangenen Wochenende die von der International Plastic Modeller Society (IPMS Austria) jährlich organisierte Schau. Im Flair der Ruhmeshalle des HGM konnten die Besucher die neuen      ILF–Modelle bewundern.

Zum einen faszinierte die in Lasertechnik gefertigte Stagl – Luftschiffhalle in 1:72 außerordentlich, welche in der langjährig gepflogenen Zusammenarbeit mit der HTL-Mödling als drittes Topmodell entstanden ist. Als Besonderheit ist
anzuführen, dass die Modellhalle mit 1,5m Länge, wie das Original komplett aus Holz gefertigt wurde.

Ein neuerliches dickes Dankeschön an alle Förderer und Diplomanden der HTL, heuer im Besonderen an die beiden      Stagl-Halle Diplomanden Markus Oralek und Lukas Pacholik.

Zum anderen konnte das von ILF-Mitgliedern als Eigenprojekt gebaute Modell der Gondel des Luftschiffes Körting in 1:10 ebenso viele Bewunderer anlocken.

Das Modell wurde in einer Bauzeit von 2 Jahren, beginnend mit Literatur- Foto- und Planstudium, sowie den zum Teil langwierigen und zeitaufwändigen Detaildarstellungen und unterschiedlichster Fertigungstechniken zeitgerecht
ausstellungsfähig.

Die Luftschiffgondel im Museumsmaßstab 1:10 hat eine Gesamtlänge von 2,71m.

 

Die legendäre Körting-Luftschiffhalle der Militär-Aëronautischen Anstalt Fischamend

Für 10 ihrer 25 Jahre befand sich die „k.u.k. Militär-Aeronautische Anstalt“ in Fischamend (davor auf dem Gelände des Artillerie-Arsenals Wien). Deren erste Bauwerke in Fischamend waren im Juli/August 1909 die große Ballonhalle samt Wachhäuschen und Ballongas-Flaschendepot. Die „Körting-Halle“ diente den ersten k.u.k. Luftschiffen (M.I „Parseval“, M.II „Lebaudy“ und M.III „Körting“ als Depot, Füllstation und Heimat.

Nach dem Körting-Luftschiffunglück am 20. Juni 1914 wurde die Halle für andere Forschungsprojekte und als Luftfahr-Materialdepot verwendet. Von 1916 bis 1918 beherbergte die Halle den Propellerprüfstand samt horizontalem Windkanal nach Entwürfen von Prof. Richard Knoller. Mit dieser einzigartigen Prüfeinrichtung wurden weltweit erstmals die Effizienz vergleichende Luftschrauben-Serienprüfungen in großem Stile durchgeführt.

Das hier gezeigte Modell der Körtinghalle im Maßstab 1:72 entstand in Kooperation mit der HTL Mödling. Drei Schüler und das betreuende Lehrerteam machten dieses einzigartige Modell im Rahmen von Abschluss-Diplomarbeiten 2017/2018 der Fachrichtung Innenarchitektur möglich.

Die Stagl-Mannsbarth-Luftschiffhalle in der Militär-Aeronautischen Anstalt Fischamend

Für das Privatluftschiff „Stagl-Mannsbarth“ wurde in Fischamend eine zweite Halle erbaut, da sowohl die vorhandene „Körting-Halle“ zu klein war als auch in einem militärischen Bauwerk kein privates Luftschiff untergebracht werden durfte. Gleichwohl wurde für die Versorgung mit Wasserstoffgas eine unterirdische Leitung von der „Gasfabrik“ auch zur „Staglhalle“ angelegt.

Das Privatluftschiff „Stagl-Mannsbarth“ sollte der k.u.k. Militärverwaltung angedient werden, jedoch hatte sich diese 1911 gegen weitere Beschaffungen in dieser Richtung entschieden. Um die Eigner von Halle und Luftschiff vor finanziellem Absturz zu bewahren, kaufte das Militär schließlich die Halle, um sie zunächst als Luftschiffhalle (z.B. für das k.u.k. Militär-Luftschiff M.IV „Boemches“) sowie nach 1914 als Depot zu verwenden (Küche und Offizierskasino wurden direkt vor das Hallentor gesetzt).

Das Luftschiff „Stagl-Mannsbarth“ musste nach einigen Rettungsversuchen (die z.B. den ersten Passagierverkehr und Versuche zur Aërophotogrammetrie einschlossen) schließlich im Frühjahr 1914 abgewrackt werden.

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Das Modell der „Staglhalle“ im Maßstab 1:72 entstand in Kooperation mit der HTL Mödling. Zwei Schüler und das betreuende Lehrerteam realisierten dieses einzigartige Modell im Rahmen von Abschluss-Diplomarbeiten 2018/2019 der Fachrichtung Innenarchitektur.

ILF-Besuch bei der Treher Gedenkstätte


 

Heuer jährt sich zum 77. Male der tragische Absturz des 19 Jahre jungen Fähnrich Hans Rüdiger Treher, welcher am          23. September 1940 in Fischamend sein Leben lassen musste. Die Stadtgemeinde Fischamend revitalisierte aktuell den Zugang zur Gedenkstätte und arrangierte die örtliche Hinweistafel neu. Am 23. September 2017 besuchte eine Abordnung unserer Interessengemeinschaft sowie die Stadträte Burger und Jäger die Grabstätte zu einer Kranzniederlegung und einer kurzen Andacht, welche von unserem Pfarrer Ivica Stankovic berührend gestaltet wurde.

Wir erinnern uns, die Bergung des Flugzeugs und der Überreste des Piloten wurde im Mai 2002 abgeschlossen.                 Am 23. September 2002 konnten die sterblichen Überreste in einer feierlichen Zeremonie wieder der Erde übergeben werden. Damals, vor 15 Jahren hatte unser Pfarrer Mag. Willi Müller die Beerdigung vorgenommen. Die Worte des Pfarrers haben wir dokumentiert und können diese zur Erinnerung zitieren.

„Hans Rüdiger Wilhelm Treher wurde am 15. Mai 1921 in Hamburg-Altona geboren.

Aufgrund von Recherchen und Gesprächen mit Bekannten konnte herausgefunden werden, dass er ein Einzelkind war. Als Nochjugendlicher im Alter von 17 Jahren musste er den Beginn des Zweiten Weltkrieges miterleben. Wahrscheinlich war es 1939, als er in den Dienst der deutschen Wehrmacht eintrat, um dann 1940 in derJagdfliegerschule 5 in Schwechat-Heidfeld seine Ausbildung zum Piloten der Jagdflieger aufzunehmen.
Anlässlich eines Schulfluges am 23. September 1940 kam es zu diesem tragischen Unfall, der Hans Rüdiger Wilhelm Treher das Leben kostete. Aufgrund eines wahrscheinlich technischen Gebrechens an seiner Jagdmaschine vom Typ Messerschmitt Bf109 kam es zum Absturz, der genau an dieser Stelle endete.

Hans Rüdiger Wilhelm Treher starb hier am 23. September 1940 um genau 16.15 Uhr im Alter von 19 Jahren. Er war mit ein Opfer eines sinnlosen und aussichtslosen Krieges.

Nach Abschluss des Bergeprojektes wollen wir die sterblichen Überreste von Fähnrich Hans Rüdiger Wilhelm Treher an dieser Stelle und zur Stunde seines Ablebens wieder der Erde übergeben. Gemeinsam mit dem deutschen Militärattache Herrn Oberstleutnant Paulus wollen wir ihm die letzte Ehre erweisen.“

Festlicher Abschluss anlässlich „30 Jahre Stadterhebung Fischamend“

Am Sonntag, dem 3. September 2017, 9:30 Uhr wurde in der Michaelskirche die Messe in C-Dur, KV 220 (196b) von Wolfgang Amadeus Mozart aufgeführt.
Ihren Beinamen „Spatzenmesse“ verdankt sie den einprägsamen Violin-Figuren im Allegro des Sanctus und des Benedictus. Uraufgeführt wurde die Messe wahrscheinlich am Ostersonntag, dem 7. April 1776 im Salzburger Dom.

Die Interessengemeinschaft Luftfahrt Fischamend organisierte mit der Stadtgemeinde Fischamend diese besondere Aufführung und konnte dafür erneut den Chorus Cantabile gewinnen, bekannt vom Fischamender Adventmarkt 2016.

Neben den Initiatoren zur Stadterhebung vor 30 Jahren, Altbürgermeister Johann Besin und WK-Obmann i.R. Franz Therner, konnten sich die Stadträte Michael Burger, Josef Jäger und Ing. Franz Rausch von der hohen Kunst des Chores überzeugen. Das aus 16 Sängerinnen und Sängern, 3 Violinisten und einer Organistin bestehende Ensemble schaffte ein eindrucksvolles und unvergessliches Klangerlebnis.

Der Chorus Cantabile wurde von Mag. Chieko Misumi-Ortner im Jahr 1996 an der Musikschule Himberg gegründet und bestand ursprünglich aus LehrerInnen und SchülerInnen dieser Musikschule, verstärkt durch Absolventen der Wiener Sängerknaben.
Seit 2002 kooperiert der Chor mit dem Kirchenchor Maria Lanzendorf und begleitet die kirchlichen Festtage der Wallfahrtskirche. Die interkulturelle Zusammenarbeit mit Musikern und musikalischen Organisationen mit Schwerpunkt Österreich – Japan ist ein wichtiges Anliegen des Chores. Neben zahlreichen Konzerten im In- und Ausland hat der Chor auch 2006 und 2010 zwei Konzertreisen nach Japan mit Auftritten in Miyazaki, Osaka und Tokyo erfolgreich durchgeführt.

Eröffnung der ILF-Sonderausstellung „Die k.u.k. Militär-Aëronautische Anstalt Fischamend“

Der 28. April 2017 sah im Rahmen der alljährlichen Eröffnungszeremonie im Militärluftfahrtmuseum Zeltweg des Heeresgeschichtlichen Museums die Eröffnung und Erstpräsentation der ILF-Sonderausstellung „Die Militär-Aëronautische Anstalt Fischamend“.

Die „Militär-Aëronautische Anstalt“ war ab 1892 die zentrale Forschungs-, Erprobungs-, Ausbildungs- und wissenschaftliche Institution der k.u.k. Österreich-Ungarischen Militärluftfahrt und daher in sämtliche Bereiche des Flugwesens, ob es sich um Ballone, Luftschiffe oder Flugzeuge handelte, maßgeblich involviert. Zwischen 1909 und 1918 in Fischamend beheimatet und später in „Luftschifferabteilung“ und „Fliegerarsenal“ umbenannt, war die MAA schließlich das Kommando vieler über die ganze Monarchie verteilter Dienststellen. Alleine in Fischamend waren im letzten Jahr des Ersten Weltkrieges fast 5300 Personen (Militär und Zivil) beschäftigt.

Die Eröffnungsansprachen hielten der Horstkommandant, Oberst Edwin Pekovsek, der Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums, Hofrat Dr. M. Christian Ortner, sowie der Bürgermeister der Stadtgemeinde Fischamend, Mag. Thomas Ram und Frau Abgeordnete zum Steirischen Landtag Gabriele Kolar. Mit Bürgermeister Ram waren an die 40 Fischamenderinnen eigens mit dem Bus angereist, um der fulminanten Eröffnung beizuwohnen.

Im Rahmen der Eröffnungszeremonie wurde zu diesem besonderen Anlass der 1909 in Fischamend vom Musiklehrer Adolf Kaiser komponierte Marsch „Zu den Sternen“ unter Kapellmeister Oberst Prof. MMag. Dr. Hannes Lackner durch die mit 46 Musikern ausgerückte Militärmusik Steiermark vor den mehr als 250 Besuchern eindrucksvoll intoniert. Dieser Marsch wurde Hauptmann (später Oberst) Hinterstoisser, dem seinerzeitigen Kommandanten der Militär-Aëronautischen Anstalt Fischamend und späteren Namensgeber des Fliegerhorstes in Zeltweg, zu Ehren komponiert und gewidmet. Der Geburtstag Hinterstoissers fällt übrigens auch auf den 28. April.

In der Sonderausstellung werden neben einem Geländemodell (ca. 1917) viele Originale, Bilder und Modelle mit Bezug zur Militär-Aëronautischen Anstalt gezeigt, wie Flugzeuge, Luftschiffe, Luftschrauben, Uniformen und Orden, Flugzeugbauteile, Flugzeug-Instrumente sowie – als besondere Highlights – Großmodelle von ersten Hubschraubern, einer Propeller-Kopierfräse und des „Knoller-Luftschraubenprüfstandes“ im Maßstab 1:10.

Der Direktor der HTL Mödling Mag. Harald Hrdlicka ließ es sich nicht nehmen, sechs der Diplomandinnen und Diplomanden, die das im Zentrum der Ausstellung stehende Modell des Luftschraubenprüfstandes auf Grundlage der Vorjahres-Arbeiten im Schuljahr 2016/17 verwirklicht hatten, in diesem passenden Rahmen im Beisein der betreuenden Lehrkräfte ihre Jahres- und Abschlusszeugnisse zu überreichen.

Der gesamte ILF-Vorstand empfing die angereisten Eröffnungsgäste im Ausstellungsbereich der Militär- Aëronautischen Anstalt und erklärte den Anwesenden die ausgestellten Themenbereiche. Diese herausragende Geschichte Fischamends erreicht nun tausende Besucher und informiert umfassend über die Errungenschaften vor 100 Jahren. Die ILF – Interessengemeinschaft Luftfahrt Fischamend – möchte auch auf diesem Wege sämtlichen Unterstützern und Leihgebern, die uneigennützig die Sonderausstellung in dieser Form erst ermöglicht haben, ganz herzlich den gebührenden Dank aussprechen.

Des Weiteren bedanken wir uns ganz herzlich bei den „Führungsetagen“ des Heeresgeschichtlichen Museums                  und der HTL Mödling.

Highlights aus Fischamend auf der „Go-Modelling“ 2017

Am 11. und 12. März 2017 fand die alljährliche große Modellbauausstellung im Heeresgeschichtlichen Museum Wien statt.
Wie in früheren Berichterstattungen angekündigt gab es jene Modelle ertmals zu sehen, welche von der ILF projektiert und in Zusammenarbeit mit der HTL Mödling und IPMS-Austria entstanden sind. Ihre dauerhafte Heimstatt werden die Modelle ab 28. April 2017 im HGM-Militärluftfahrtmuseum Zeltweg in der aufsehenerregenden Ausstellung „Fischamend und die k.u.k. Militär-Aeronautische Anstalt“ finden.

Diese neue Schau wird eine Zeitreise mehr als 100 Jahre zurück und einen Blick auf die große Zeit von Fischamend als Fliegerstadt 1908 bis 1918 erlauben. Auf der GoMo 2017 gab es erstmals folgende sensationelle Modelle zu sehen:

  • Diorama (Situierung der Gebäude) der kompletten Militär-Aeronautischen Anstalt im Ausbaustatus 1917 (M 1:1250)
  • Das Luftschiff „Körting“ und den Farman HF-20 (französicher Flugzeugtyp), die beiden Kontrahenten der großen Luftschiffkatastrophe vom 20. Juni 1914 (M 1:72)
  • Flugzeugtypen aus Fischamend 1911-1918 (M 1:72 und 1:48)
  • Propeller-Kopierfräsmaschine Prototyp Fa. Pini&Kai 1918 (M 1:10, 50 x 35cm)
  • Fesselhubschrauber PKZ-2 Prototyp , 1917/1918 entwickelt in Fischamend (M 1:10, 60cm Ø)
  • Der Propellerprüfstand mit Windkanal (Entwicklung von Prof. Knoller der TU-Wien), gleichfalls im Maßstab 1:10.

ILF am Weihnachtsmarkt

Die ILF nahm erstmals am Fischamender Weihnachtsmarkt teil.

Unser Stand war durch Freunde und Interessenten gut besucht; wir konnten ein gutes Ergebnis für unsere Vereinskasse erzielen. Dazu trugen die Erlöse von Verkäufen gespendeten Weihnachtsschmucks, Vereins-Häferln und Büchern des Carina-Verlags erheblich bei.

Danke an alle Helfer, Besucher und vor allem Käufer!

Treher-Grab jetzt als offizielle Sehenswürdigkeit in Fischamend

Auf Initiative von BGM Thomas Ram wurden in enger Kooperation mit ILF zwei historische Hinweistafeln zur Treher-Tragödie seitens der Stadtgemeinde geplant und aufgestellt. Eine der Tafeln markiert unmittelbar die Absturz-/Grabstelle am Damm, etwa 2300m ostwärts vom „Stromwärterhaus“, wo zur Orientierung eine zweite große Hinweistafel aufgestellt wurde.

Die neuen „Treher-Tafeln“ weisen das gleiche Design wie die bereits in ganz Fischamend aufgestellten Tafeln auf, welche auf die große Vergangenheit der Stadt hinweisen. Am 23. September 2016, dem 76. Jahrestag des tragischen Flugzeugabsturzes, trafen einander vorort Bgm. Mag. Ram, die Stadträte Bäuml und Burger sowie die Vertreter des ILF-Präsidiums, Ing. Ster und Ing. Ringl, um die Tafeln offiziell ihrer Bestimmung zu übergeben.
Mit diesem Akt ist die Treher-Tragödie endgültig in die Geschichtsbücher der Stadt Fischamend geschrieben.

Die seit langer Zeit bestehende hervorragende Zusammenarbeit der ILF-Mitglieder mit dem Heeresgeschichtlichen Museum in Wien und in besonderem Maße mit dessen Außenstelle, dem Militärluftfahrtmuseum, führte zu einer sehr prominenten und bemerkenswerten Präsentation des Treher-Wracks in Zeltweg. In den wenigen Jahren des Bestehens erhielten Ausstellung und Projekt bereits massive und andauernde internationale Anerkennung weil das geborgene Flugzeug weltweit die einzige Maschine ihres Typs darstellt. Nicht zuletzt auch aufgrund der anerkannten Spitzenqualität der Präsentation im Museum sowie der in zwei Büchern erfolgten Aufarbeitung des Themas.

Als Hinweis zur Popularität möge die Tatsache dienen, dass während der „Airpower 2016“ etwa 16.000 Menschen das Museum in Zeltweg – nicht wenige davon auch das „Treher-Display“, besuchten. Obwohl das professionell gestaltete Treher-Display etwa zwei Fahrstunden von Fischamend entfernt ist, stellt es eine erstaunliche internationale Außenwirkung für die Stadt dar.