Ausstellung

Ausstellung „110 Jahre Pressburgerbahn“

Am Samstag, dem 4. Mai 2024 um 15 Uhr wurde die diesbezügliche Ausstellung im Cafe „Süßer Anker“ plangemäß durch Vizebürgermeister Gerald Baumgartlinger eröffnet.

Wie berichtet wird die Ausstellung bis 4. Juli 2024 täglich bei freiem Eintritt besichtigt werden können.

Der Initiator, Organisator und ILF-Obmann Rudi Ster stellte im Rahmen des „ZukunftGeschichteMuseums“ mit seinen Mitstreitern Hubert Binder (Feuerwehrmuseum), Erich Ziegler (MCP-Fischamend) und dem Autor vieler Eisenbahnpublikationen Franz Haas gemeinsam diese Ausstellung zusammen.Alle genannten Herren sind ILF-Mitglieder.

Neben den mit historischen, zum Teil noch nie gezeigten Fotos gespickten Tafeln mit der gesamten Geschichte der „Pressburgerbahn“ sind Originalbauplane, Originaldokumente, Originalobjekte und einzigartige Modelle von Zügen der Bahn im H0 Maßstab 1/87 zu bewundern.

Das Cafe „Süßer Anker“ stellt einmal pro Jahr zwei Monate lang für besondere Ausstellungen einen Raum zur Verfügung, wofür sich das ZGM bei Hans Rogl herzlich bedanken möchte.

Vlnr : Hans Rogl, Rudi Ster, Hubert Binder, Gerald Baumgartlinger, Erich Ziegler, Franz Haas

Vortrag „110 Jahre Pressburgerbahn“

Am Donnerstag, dem 2. Mai 2024 ging der diesbezügliche Vortagsabend über die Bühne. Die Begrüßung mit Grußworten erfolgte durch Kulturstadträtin Astrid Taschner. Herzlichen Dank für die von der Stadtgemeinde gesponserte Kulinarik!

Der Initiator und Organisator des ZukunftGeschichteMuseums Rudi Ster führte in das Thema ein und durfte sich über den wie immer gut gefüllten Saal des Pfarrhofes Fischamend freuen.

Der geschichtliche Streifzug mit seltenem und interessantem Fotomaterial wurde, wie schon beim Vortrag der „Schwarzen Bahn“ im Oktober 2023, vom renommierten Eisenbahnhistoriker und ILF-Mitglied Franz Haas präsentiert. Die von ihm neu erschienene Broschüre „Die Pressburgerbahn“ wurde bereits zum Verkauf angeboten.

Aufgrund der äußerst positiven Reaktionen des Publikums wurde schon über ein „nächstes Projekt“ sinniert, es könnte wieder ein spannendes Thema werden, wir werden zeitgerecht berichten, so Obmann Rudi Ster.

Weiters wurde auf die Eröffnung der themenkausalen Ausstellung „110 Jahre Pressburgerbahn“ ab 4. Mai bis 4 Juli 2024 im Cafe „Süßer Anker“ bei freiem Eintritt hingewiesen. Auch hier wird die Broschüre von Franz Haas, „Die Pressburgerbahn“ zum Verkauf aufliegen.

Von links nach rechts: Franz Haas, Stadträtin Astrid Taschner, Obmann Rudi Ster

Neue Ausstellung im Flughafen Wien „Bewegung in den Lüften“

Die neue Schau erlaubt einen Streifzug durch die frühe luftfahrtechnische Entwicklung in Österreich. Als Topexponate sind die Körtinghalle (Modell 1/72), der PKZ-2 Fesselhubschrauber (Modell 1:10) sowie seltene Flugzeuginstrumente und ausgewählte Postkarten der Zeitepoche 1909 – 1918 aus Fischamend zu sehen.

Prof. Dr. Günther OFNER konnte am 14. März etwa 100 Gäste begrüßen und die Eröffnung der diesbezüglichen Ausstellung in der Besucherwelt vornehmen.

Mag. Rainer Stepan des Flughafen-Archivs brachte historische Rahmengeschehnisse aus aller Welt und der behandelten Zeitspanne zur Sprache.

Reinhard Ringl und Rudi Ster der ILF erzählten über luftfahrthistorische Highlights und Weichenstellungen aus großer Zeit mit einer Fülle technischer Errungenschaften.

Es konnten 2 Ehrengäste begrüßt werden:

Maria Camilla Habsburg-Lothringen Toskana.

Sie erinnerte an die Geschichte ihres Großvaters Erzherzog Josef Ferdinand Salvator und dessen Ballonfahrerleidenschaften und an seine Militärlaufbahn bis zum General-truppeninspektor bei den k.u.k. Luftfahrtruppen.

Ing. Mag Harald Hrdlicka, Direktor der HTL-Mödling hob die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit der HTL mit ILF bezüglich herausragender Diplomarbeiten hervor.

Die Stadtgemeinde Fischamend war durch Bgm. Mag. Thomas Ram, Prof. Adalbert Melichar und Stadtrat Michael Burger vertreten.

Die große Vergangenheit Fischamends im Modell

Am 9. und 10. März präsentierten die HTL-Mödling und die Interessengemeinschaft Luftfahrt Fischamend im Herresgeschichtlichen Museum Wien (HGM) ihre neuen Highlights.

Etwa 5000 Modellbaubegeisterte besuchten am vergangenen Wochenende die von der International Plastic Modeller Society (IPMS Austria) jährlich organisierte Schau. Im Flair der Ruhmeshalle des HGM konnten die Besucher die neuen      ILF–Modelle bewundern.

Zum einen faszinierte die in Lasertechnik gefertigte Stagl – Luftschiffhalle in 1:72 außerordentlich, welche in der langjährig gepflogenen Zusammenarbeit mit der HTL-Mödling als drittes Topmodell entstanden ist. Als Besonderheit ist
anzuführen, dass die Modellhalle mit 1,5m Länge, wie das Original komplett aus Holz gefertigt wurde.

Ein neuerliches dickes Dankeschön an alle Förderer und Diplomanden der HTL, heuer im Besonderen an die beiden      Stagl-Halle Diplomanden Markus Oralek und Lukas Pacholik.

Zum anderen konnte das von ILF-Mitgliedern als Eigenprojekt gebaute Modell der Gondel des Luftschiffes Körting in 1:10 ebenso viele Bewunderer anlocken.

Das Modell wurde in einer Bauzeit von 2 Jahren, beginnend mit Literatur- Foto- und Planstudium, sowie den zum Teil langwierigen und zeitaufwändigen Detaildarstellungen und unterschiedlichster Fertigungstechniken zeitgerecht
ausstellungsfähig.

Die Luftschiffgondel im Museumsmaßstab 1:10 hat eine Gesamtlänge von 2,71m.

 

HGM-Zeltweg Eröffnung der Saison 2018

Der Feier wohnten etwa 40 Personen aus Fischamend und Umgebung bei, die mit dem von der ILF organisierten Bus angereist waren.

Mitglieder der ILF führten die Gäste durch die neugestaltete Ausstellung „Fischamend und die Militäraeronautische Anstalt“, sowie dem Ausstellungsteil „Treher“ und den neuen Sonderausstellungsteil „D-ANOY“, das berühmte Pamirfuigzeug aus dem Jahre 1937. Unter den Gästen war Pfarrer Ivica Stankovic, Vizebürgermeister Baumgartlinger und Stadtrat Burger.

Besondere Aufmerksamkeit erregte das neue Starobjekt, nämlich das in Zusammenarbeit mit der HTL-Mödling entstandene Modell der Körting-Luftschiffhalle. HTL-Direktor Harald Hrdlicka und die diesjährigen Diplomanden der Innenarchitektur ließen es sich nicht nehmen, bei diesem Ereignis dabei zu sein.

Erstpräsentation der Körting-Luftschiffhalle – HTL Mödling und ILF im HGM Wien

Am 10. und 11. März 2018 fand die alljährliche, von IPMS –Austria organisierte Modellbauaustellung im Heeresgeschichtlichen Museum Wien statt.

Die Interessengemeinschaft Luftfahrt Fischamend präsentierte erstmals die Abschlussarbeit  dreier Diplomanden der Innenarchitektur 2017/2018. Die langjährige Zusammenarbeit der HTL-Mödling mit der ILF brachte dieses wunderbare Modell der legendären Luftschiffhalle (Baujahr 1909) in Fischamend im Maßstab 1:72 hervor. Mehr als 6000 Besucher sahen dieses einzigartige Modell bei der Erstpräsentation.

Eva-Patricia Müller, Alexandra Buchegger und Lukas Schmöger präsentierten mit ihren betreuenden Lehrern DI Robert Wolf und Ing. Josef Eder ihr persönliches Meisterwerk zum Abschluss ihrer Ausbildung. ILF ist sehr bemüht, diese jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit mit der HTL Mödling weiter zu vertiefen. Bislang konnten 13 Diplomanden ihre Abschlussarbeiten zu den von ILF vorgeschlagenen und betreuten Projekten ablegen (Propellerprüfstand 2016/2017 und Körtinghalle 2018).

Das Modell der Körting-Luftschiffhalle wird im Militärluftfahrtmuseum Zeltweg im Rahmen der großen Fischamend-Sonderausstellung gezeigt.

Eröffnung der ILF-Sonderausstellung „Die k.u.k. Militär-Aëronautische Anstalt Fischamend“

Der 28. April 2017 sah im Rahmen der alljährlichen Eröffnungszeremonie im Militärluftfahrtmuseum Zeltweg des Heeresgeschichtlichen Museums die Eröffnung und Erstpräsentation der ILF-Sonderausstellung „Die Militär-Aëronautische Anstalt Fischamend“.

Die „Militär-Aëronautische Anstalt“ war ab 1892 die zentrale Forschungs-, Erprobungs-, Ausbildungs- und wissenschaftliche Institution der k.u.k. Österreich-Ungarischen Militärluftfahrt und daher in sämtliche Bereiche des Flugwesens, ob es sich um Ballone, Luftschiffe oder Flugzeuge handelte, maßgeblich involviert. Zwischen 1909 und 1918 in Fischamend beheimatet und später in „Luftschifferabteilung“ und „Fliegerarsenal“ umbenannt, war die MAA schließlich das Kommando vieler über die ganze Monarchie verteilter Dienststellen. Alleine in Fischamend waren im letzten Jahr des Ersten Weltkrieges fast 5300 Personen (Militär und Zivil) beschäftigt.

Die Eröffnungsansprachen hielten der Horstkommandant, Oberst Edwin Pekovsek, der Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums, Hofrat Dr. M. Christian Ortner, sowie der Bürgermeister der Stadtgemeinde Fischamend, Mag. Thomas Ram und Frau Abgeordnete zum Steirischen Landtag Gabriele Kolar. Mit Bürgermeister Ram waren an die 40 Fischamenderinnen eigens mit dem Bus angereist, um der fulminanten Eröffnung beizuwohnen.

Im Rahmen der Eröffnungszeremonie wurde zu diesem besonderen Anlass der 1909 in Fischamend vom Musiklehrer Adolf Kaiser komponierte Marsch „Zu den Sternen“ unter Kapellmeister Oberst Prof. MMag. Dr. Hannes Lackner durch die mit 46 Musikern ausgerückte Militärmusik Steiermark vor den mehr als 250 Besuchern eindrucksvoll intoniert. Dieser Marsch wurde Hauptmann (später Oberst) Hinterstoisser, dem seinerzeitigen Kommandanten der Militär-Aëronautischen Anstalt Fischamend und späteren Namensgeber des Fliegerhorstes in Zeltweg, zu Ehren komponiert und gewidmet. Der Geburtstag Hinterstoissers fällt übrigens auch auf den 28. April.

In der Sonderausstellung werden neben einem Geländemodell (ca. 1917) viele Originale, Bilder und Modelle mit Bezug zur Militär-Aëronautischen Anstalt gezeigt, wie Flugzeuge, Luftschiffe, Luftschrauben, Uniformen und Orden, Flugzeugbauteile, Flugzeug-Instrumente sowie – als besondere Highlights – Großmodelle von ersten Hubschraubern, einer Propeller-Kopierfräse und des „Knoller-Luftschraubenprüfstandes“ im Maßstab 1:10.

Der Direktor der HTL Mödling Mag. Harald Hrdlicka ließ es sich nicht nehmen, sechs der Diplomandinnen und Diplomanden, die das im Zentrum der Ausstellung stehende Modell des Luftschraubenprüfstandes auf Grundlage der Vorjahres-Arbeiten im Schuljahr 2016/17 verwirklicht hatten, in diesem passenden Rahmen im Beisein der betreuenden Lehrkräfte ihre Jahres- und Abschlusszeugnisse zu überreichen.

Der gesamte ILF-Vorstand empfing die angereisten Eröffnungsgäste im Ausstellungsbereich der Militär- Aëronautischen Anstalt und erklärte den Anwesenden die ausgestellten Themenbereiche. Diese herausragende Geschichte Fischamends erreicht nun tausende Besucher und informiert umfassend über die Errungenschaften vor 100 Jahren. Die ILF – Interessengemeinschaft Luftfahrt Fischamend – möchte auch auf diesem Wege sämtlichen Unterstützern und Leihgebern, die uneigennützig die Sonderausstellung in dieser Form erst ermöglicht haben, ganz herzlich den gebührenden Dank aussprechen.

Des Weiteren bedanken wir uns ganz herzlich bei den „Führungsetagen“ des Heeresgeschichtlichen Museums                  und der HTL Mödling.

Highlights aus Fischamend auf der „Go-Modelling“ 2017

Am 11. und 12. März 2017 fand die alljährliche große Modellbauausstellung im Heeresgeschichtlichen Museum Wien statt.
Wie in früheren Berichterstattungen angekündigt gab es jene Modelle ertmals zu sehen, welche von der ILF projektiert und in Zusammenarbeit mit der HTL Mödling und IPMS-Austria entstanden sind. Ihre dauerhafte Heimstatt werden die Modelle ab 28. April 2017 im HGM-Militärluftfahrtmuseum Zeltweg in der aufsehenerregenden Ausstellung „Fischamend und die k.u.k. Militär-Aeronautische Anstalt“ finden.

Diese neue Schau wird eine Zeitreise mehr als 100 Jahre zurück und einen Blick auf die große Zeit von Fischamend als Fliegerstadt 1908 bis 1918 erlauben. Auf der GoMo 2017 gab es erstmals folgende sensationelle Modelle zu sehen:

  • Diorama (Situierung der Gebäude) der kompletten Militär-Aeronautischen Anstalt im Ausbaustatus 1917 (M 1:1250)
  • Das Luftschiff „Körting“ und den Farman HF-20 (französicher Flugzeugtyp), die beiden Kontrahenten der großen Luftschiffkatastrophe vom 20. Juni 1914 (M 1:72)
  • Flugzeugtypen aus Fischamend 1911-1918 (M 1:72 und 1:48)
  • Propeller-Kopierfräsmaschine Prototyp Fa. Pini&Kai 1918 (M 1:10, 50 x 35cm)
  • Fesselhubschrauber PKZ-2 Prototyp , 1917/1918 entwickelt in Fischamend (M 1:10, 60cm Ø)
  • Der Propellerprüfstand mit Windkanal (Entwicklung von Prof. Knoller der TU-Wien), gleichfalls im Maßstab 1:10.